Ihre Gebetsanliegen

„Es geht darum, dass wir unser geistliches Leben mit den Menschen teilen, dass wir sie teilnehmen lassen an dem Wirken Gottes in unserem persönlichen und gemeinsamen Leben und ihnen dadurch helfen, die Stellen zu finden, an denen Gott auch in ihrem Leben gewirkt hat und weiter wirken will. Leben teilen, Leben vermitteln.“
Sr. Gemma Hinricher (1932-1990)

Ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und Dienstes ist das fürbittende Gebet. Wir möchten auch Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher, die Möglichkeit geben, uns Ihre Sorgen und Ängste mitzuteilen. Wir nehmen sie in unser tägliches Gebet auf und tragen sie vor Gott.

In Briefen, E-Mails, Gesprächen oder am Telefon wenden sich Menschen an uns mit der Bitte um das Gebet.

Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrem persönlichen Gebetsanliegen an E-Mail schreiben

(Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir nicht jede E-Mail persönlich beantworten können. Auch können wir an dieser Stelle keine psychologische, psychotherapeutische oder psychiatrische Beratung anbieten.)


Zurück
Schwesternportrait

Sr. Mechthild

Eine wichtige Entdeckung meines Lebens im Karmel ist der liebende Blick Gottes, der mich und alle Menschen begleitet. Ich möchte Menschen ermutigen den segnenden Blick Gottes über ihrem Leben zu entdecken, gerade auch auf dunklen Wegabschnitten. Weiterlesen ...

Kostbar in Deinen Augen

Das Symbol vom Auge Gottes ist ein zentraler Teil meines Lebens geworden. Es findet sich auch auf dem Altargemälde von Georg Meistermann in unserer Gedenkkirche. Immer mehr lerne ich vertrauen, dass ich in Gottes Augen kostbar und wertvoll bin: „Vater, Du schaust mich an!“

Ich möchte Menschen ermutigen den segnenden Blick Gottes über ihrem Leben zu entdecken, gerade auch auf dunklen Wegabschnitten. Besonders berühren tut mich in diesem Zusammenhang ein Gebet der heiligen Thérèse von Lisieux:

Du, dessen Auge mich sucht in der Tiefe,
Du, ohne Furcht vor dem Abstieg zu mir,
komm in mein Herz, Du Brot meines Hungers!
Komm in mein Herz! Es brennt ja nach Dir!

Der geheimnisvolle Gott ist uns in Jesus nahegekommen. Er ist der gute Hirte, der alle Menschen in seinem Herzen trägt. Bei ihm sind wir geborgen und in guten Händen. Wir sind sein Augenstern. So bete ich gerne für alle Menschen, denen wir verbunden sind, die Worte aus dem Abendgebet:

Wie deines Auges Stern behüte mich, birg mich im Schatten deiner Flügel.
(Responsorium, Mittwoch der 2. Woche im Jahreskreis)

Sr. Mechthild Brömel OCD

Wer suchet, der findet!

Nichts soll dich verwirren,
nichts dich erschrecken.
Alles vergeht,

Gott ändert sich nicht.
Die Geduld
erlangt alles.

Wer Gott hat,
dem fehlt nichts.
Gott nur genügt.