Gottesdienste und Gebetszeiten

Wir verstehen unser Leben als Dasein für Menschen. Im Gebet. In der Fürbitte.
Wir sind offen für Gespräche.


GOTTESDIENSTE IN DER GEDENKKIRCHE
SONNTAG 10:00 Uhr Eucharistiefeier
Oberkirche

STUNDENGEBET MIT DEN SCHWESTERN DES KARMEL
Morgenlob / Laudes
Montag bis Freitag | 7:00 Uhr
Samstag | 8:30 Uhr
Sonntag | 7:30 Uhr
Krypta

Abendlob / Vesper
täglich | 18:00 Uhr
Gebet um Frieden
Krypta

Eucharistiefeier am Werktag
Dienstag und Freitag | 18:30 Uhr
Krypta

Die Kirche ist während des Tages von 8:00 bis zur Vesper um 18:00 Uhr zum stillen Gebet geöffnet.

Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Gästen in der Krypta beten können!

Im Chorgebet, zu dem wir uns dreimal täglich versammeln, schwingen wir ein in das weltweite Lob Gottes. Wir sprechen und singen Psalmen, hören alt- und neutestamentliche Schrifttexte.

Im Morgen- und Abendlob nehmen die Fürbitten einen großen Raum ein. Hier bringen wir ins Wort, was Menschen bewegt.

Nach jedem Mittagsgebet und Abendgebet beten wir in Stille um Frieden in der Welt, derzeit besonders in der Ukraine. Anschließend singen wir das bekannte Lutherlied:

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott, alleine.

Wir beten für Sie …


Schwesternportrait

Sr. Mechthild

Eine wichtige Entdeckung meines Lebens im Karmel ist der liebende Blick Gottes, der mich und alle Menschen begleitet. Ich möchte Menschen ermutigen den segnenden Blick Gottes über ihrem Leben zu entdecken, gerade auch auf dunklen Wegabschnitten. Weiterlesen ...

Kostbar in Deinen Augen

Das Symbol vom Auge Gottes ist ein zentraler Teil meines Lebens geworden. Es findet sich auch auf dem Altargemälde von Georg Meistermann in unserer Gedenkkirche. Immer mehr lerne ich vertrauen, dass ich in Gottes Augen kostbar und wertvoll bin: „Vater, Du schaust mich an!“

Ich möchte Menschen ermutigen den segnenden Blick Gottes über ihrem Leben zu entdecken, gerade auch auf dunklen Wegabschnitten. Besonders berühren tut mich in diesem Zusammenhang ein Gebet der heiligen Thérèse von Lisieux:

Du, dessen Auge mich sucht in der Tiefe,
Du, ohne Furcht vor dem Abstieg zu mir,
komm in mein Herz, Du Brot meines Hungers!
Komm in mein Herz! Es brennt ja nach Dir!

Der geheimnisvolle Gott ist uns in Jesus nahegekommen. Er ist der gute Hirte, der alle Menschen in seinem Herzen trägt. Bei ihm sind wir geborgen und in guten Händen. Wir sind sein Augenstern. So bete ich gerne für alle Menschen, denen wir verbunden sind, die Worte aus dem Abendgebet:

Wie deines Auges Stern behüte mich, birg mich im Schatten deiner Flügel.
(Responsorium, Mittwoch der 2. Woche im Jahreskreis)

Sr. Mechthild Brömel OCD

Wer suchet, der findet!

Nichts soll dich verwirren,
nichts dich erschrecken.
Alles vergeht,

Gott ändert sich nicht.
Die Geduld
erlangt alles.

Wer Gott hat,
dem fehlt nichts.
Gott nur genügt.