ER-LESEN-ES 2025

GEDENKKIRCHE MARIA REGINA MARTYRUM
KARMEL REGINA MARTYRUM
Herzliche Einladung zu Vortrag, Gespräch, Konzert

  • Donnerstag 20. Februar 2025 | 19:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Donnerstag 6. März 2025 - Sonntag 6. April 2025
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Sonntag 30. März 2025 | 17:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Donnerstag 10. April 2025 | 19:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Mittwoch 7. Mai 2025 | 19:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Sonntag 11. Mai 2025 | 17:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Mittwoch 11. Juni 2025 | 18:00 Uhr - Sonntag 15. Juni 2025 | 11:30 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Samstag 21. Juni 2025 | 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Donnerstag 16. Oktober 2025 | 19:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Samstag 29. November 2025 | 10:00 Uhr - Dienstag 23. Dezember 2025 | 18:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

  • Samstag 29. November 2025 | 15:00 Uhr
  • Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

ER-LESEN-ES 2025

GEDENKKIRCHE MARIA REGINA MARTYRUM
KARMEL REGINA MARTYRUM
Herzliche Einladung zu Vortrag, Gespräch, Konzert

ORT: Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

Donnerstag, 20. Februar 2025 | 19:00 Uhr
Pfarrer Fritz Delp, Neffe von P. Alfred Delp SJ | Worms
VORTRAG
“Ökumene der Martyrer – Das Erbe von Alfred Delp SJ und seinen Weggefährten”


Donnerstag, 6. März bis Sonntag, 6. April 2025
Cornelia Grzywa
AUSSTELLUNG | | Skulpturen zu Passion und Ostern
“Wo sich das Dunkel lichtet”


Sonntag, 30. März 2025 | 17:00 Uhr
Band patchwork
TROSTKONZERT


Donnerstag, 10. April 2025 | 19:00 Uhr
EINE FEIER DER VERSÖHNUNG


Mittwoch, 7. Mai 2025 | 19:00 Uhr
P. Reinhard Körner OCD | Birkenwerder
VORTRAG
Was jetzt Halt gibt.
Das “Nada te turbe” in den Turbulenzen unserer Zeit


Sonntag, 11. Mai 2025 | 17:00 Uhr
Fliehen und Ankommen
Junger Kammerchor Berlin
Konzert mit Berichten von Geflüchteten


Mittwoch, 11. Juni – Sonntag, 15. Juni 2025
EXERZITIEN IN ÖKUMENISCHER GEMEINSCHAFT
mit Texten aud der Bibel
“Ich und Du – Alles wirkliche Leben ist Begegnung”
(Martin Buber)


Sanstag, 21. Juni 2025 | 14:00 – 18:00 Uhr
Gernot Candolini, Labyrinthbauer | Innsbruck
SEMINAR
“Labyrinth – Inspiration für den Lebensweg”
Seminarkosten: 50,- EUR


Donnerstag, 16. Oktober 2025 | 19:00 Uhr
Dr. Annette Schleinzer
VORTRAG
“…Breite über uns aus das Zelt deines Friedens”
Impulse aus der Begegnung mit Madeleine Delbrêl (1904 – 1964)


Samstag, 29. November 2025 | 15:00 Uhr
Benedikt Reidenbach
Kirchenmusiker an der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum
GITARRENKONZERT
Mit den 6 Saiten der Gitarre in den Advent


29. November – 23. Dezember 2025
KLEINER KLOSTERMARKT
Montag bis einschließlich Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr

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Schwesternportrait

Sr. Mirjam

Seit der Gründung unseres Klosters, dem Karmel Regina Martyrum, 1984, lebe ich hier, neben der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum. Dieser Ort, angebunden an den geschichtsbeladenen Ort in der Nähe, Plötzensee, war mir von Anfang an eine Herausforderung. Weiterlesen ...

Dieser Ort birgt ein Geheimnis.

Dieser Ort birgt ein Geheimnis; das erlebe ich, wenn ich allein in unserer Kirche bin, um einen Gottesdienst vorzubereiten, beim Schmücken der Kirche mit Blumen, wenn wir Gottesdienst feiern, am Werktag in der Krypta oder am Sonntag mit der großen Gottesdienstgemeinde in der Oberkirche oder wenn ich Einzelne und Gruppen begleite, die die Gedenkkirche besuchen.

Unsere Kirche bietet einen Raum an, jenseits von Erwartetem. Oft ist der Besucher zuerst einmal sprachlos, und ich teile diese Sprachlosigkeit immer wieder neu, angesichts des Ortes mit allem, was seine Architektur und Kunst vermitteln.

Ein Raum des Erinnerns an Dunkles und Lichtes tut sich auf. Alles, was ich mitbringe, hat Platz. Jedes Anliegen, jede Bitte kann ich bei der Pietà in der Krypta mit dem Entzünden einer Kerze ablegen. Bei vielen Besuchern erlebe ich eine tiefe Dankbarkeit und ein großes Vertrauen, dass wir Schwestern ihre Sorgen, hier an diesem Ort, mit in unsere Fürbitte hineinnehmen.

In der Oberkirche lädt mich das große Altargemälde von Georg Meistermann ein, Gottes Verheißung zu trauen.

So ist diese Kirche, neben der ich leben darf – mit der ich lebe – für mich immer mehr zu meinem Ort geworden – ein spiritueller Ort der Stille, des Gebetes – ein Ort des Gedenkens und Erinnerns – auch ein ökumenischer Ort, denn unsere gelebte Ökumene hier baut auf der Ökumene der Märtyrer von Plötzensee auf. Unsere Gedenkkirche ist ein Ort der Begegnung für viele: Christen und Nichtchristen, für Glaubende und Nichtglaubende, für Menschen aus verschiedenen Kulturen, für Kunstinteressierte und Geschichtskundige, für Junge und Alte.

Ich erlebe, wie junge Menschen die Botschaft dieses Ortes verstehen, sie ahnen das Unverstehbare, das die Kunst anschaulich macht. Sie begegnen hier Vergangenem, auch dann, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt – und sie begegnen gleichzeitig Gegenwärtigem. Mahnende Erinnerung kann zur wachen Verantwortung werden. So stärkt dieser Ort. Für mich ist es ein Hoffnungsort. Er hilft mir und vielen, die hierherkommen, den Verheißungen Gottes heute zu trauen.

Sr. Mirjam Fuchs OCD

Wer suchet, der findet!

Nichts soll dich verwirren,
nichts dich erschrecken.
Alles vergeht,

Gott ändert sich nicht.
Die Geduld
erlangt alles.

Wer Gott hat,
dem fehlt nichts.
Gott nur genügt.