Entspannung im Kloster mit Autogenem Training

ENTSPANNUNG IM KLOSTER
mit Autogenem Training

  • Sonntag 21. April 2024 | 15:00 Uhr - 17:30 Uhr
  • Karmel Regina Martyrum, Haus der Stille

  • Sonntag 15. September 2024 | 15:00 Uhr - 17:30 Uhr
  • Karmel Regina Martyrum, Haus der Stille

  • Sonntag 20. Oktober 2024 | 15:00 Uhr - 17:30 Uhr
  • Karmel Regina Martyrum, Haus der Stille

ENTSPANNUNG IM KLOSTER
mit Autogenem Training

Herzliche Einladung zu Übungen aus dem Autogenen Training, Impulsen zu Resilienz und Sressprävention und einer Atempause im Alltag.

Die Termine können einzeln besucht werden. Das Angebot ist offen für alle, die sich eine Zeit und Entspannung gönnen möchten!

Für neue Teilnehmer/innen gibt es eine Einführung zum Autogenen Training von 14:00 Uhr bis 14:45 Uhr vor Beginn des Nachmittags.

Termine:

Sonntag, 10. März 2024: 15:00 Uhr – 17:30 Uhr
Sonntag, 21. April 2024: 15:00 Uhr – 17:30 Uhr
Sonntag, 15. September 2024: 15:00 Uhr – 17:30 Uhr
Sonntag, 20. Oktober 2024: 15:00 Uhr – 17:30 Uhr

Ort: Karmel Regina Martyrum, Haus der Stille, Heckerdamm 232, 13627 Berlin

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, am Abendgebet der Schwestern teilzunehmen.

Leitung: Sr. Mechthild Brömel OCD (Kursleiterin Autogenes Training AHAB)

Kosten: 15 Euro pro Nachmittag (Spende für das Kloster)
Ermäßigung ist im Einzelfall möglich, bitte sprechen Sie mich an.

Anmeldung und Information: E-Mail schreiben


Einzelcoaching Autogenes Training (auch online möglich)
(Preis nach Absprache)
Weitere Angebote sind bei Interesse möglich


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Schwesternportrait

Sr. Teresia Benedicta

Es war vor allem die Sehnsucht nach Gott, die mich nach meinem Medizinstudium in die Gemeinschaft des Berliner Karmel führte, und die Offenheit, die mir durch die Schwestern hier entgegenkam. Diese Sehnsucht nach Gott, sei sie bewusst oder unbewusst, trägt jede und jeder in sich. Sie mit anderen zu teilen, darin liegt eine Chance und Herausforderung für uns Schwestern. Weiterlesen ...

Sehnsucht nach Gott

Wenn Menschen nach dem Warum unseres Lebens, unseres Daseins fragen, gibt es für mich nur bruchstückhafte, keine fertigen Antworten.

In unser „Haus der Stille“ kommen immer wieder Jugendliche, Schülerinnen und Schüler verschiedener Konfession oder solche, die sich ausdrücklich als Atheisten bezeichnen. Zum Kennenlernen des Klosters gehört jedes Mal ein Gespräch mit einer Schwester. Die Fragen dieser jungen Menschen nach Gott fordern uns heraus, und ihr ehrliches Interesse an unserem so anderen Leben lässt uns davon überzeugt sein: Sie nehmen etwas für ihr Leben mit.

Eine Schülerin schreibt in unser Gästebuch: „Ich glaube, den Weg zur Stille gefunden zu haben.“
Und ein Schüler: „Ich denke, dass der Tag im Kloster meine Perspektiven erweitert hat und ich mir ein differenzierteres Bild von der Kirche schaffen kann. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, und ich wünsche mir, dass jeder Gottes Wege zu erkennen vermag, der es sich von Herzen wünscht.“
Eine Schülerin: „Sie verdienen meinen tiefen Respekt für das Leben, welches Sie hier führen. Ich würde die Ruhe nicht lange aushalten. Ich brauche mein chaotisches Berlin. Vielen Dank für den interessanten Einblick. Vielleicht sehen wir uns bald wieder; vielleicht als Schwestern, wer weiß.“

Etwas von der Sehnsucht habe ich versucht, in einem eigenen Gedicht ins Wort zu bringen, anlässlich meiner Ewigen Profess 2005:

Du, der Du da bist
verborgen
in der Wüste meines Lebens
offenbare deinen Namen
sprich zu mir
Dein Wort der Liebe

Du, der Du da bist
verborgen
im tiefsten Dunkel meiner Nacht
offenbare Deinen Namen
führe mich
den Weg ins Weite

Du, der Du da bist
verborgen
im Dornbusch meiner Sehnsucht
offenbare Deinen Namen
lass mich erkennen
wer Du bist

Sr. Teresia Benedicta

Wer suchet, der findet!

Nichts soll dich verwirren,
nichts dich erschrecken.
Alles vergeht,

Gott ändert sich nicht.
Die Geduld
erlangt alles.

Wer Gott hat,
dem fehlt nichts.
Gott nur genügt.