Texte von Sr. Gemma Hinricher

Sr. Gemma Hinricher (4.1.1932 – 4.8.1990) war die Gründerin und erste Priorin des Karmel Regina Martyrum Berlin und erste Preisträgerin des Romano-Guardini-Preises.

Pfingstsonntag 1982: Sr. Gemma unterzeichnet die Gründungsurkunde

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Karmel in Berlin – Entscheidung für ein Leben des Gebetes in der Diaspora
Priesterjahresheft 1982. Handreichung für Predigt und Unterricht, für
Vorträge und Gespräche zu Fragen der Diaspora und der Diasporahilfe.
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Ökumenischer Passionsgottesdienst - Predigt zu Phil 2,5-11
Gedenkkirche Dachau, 2. April 1982
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„Gott allein genügt – Dios solo basta“
Geistliches Wort, Ordenstag im Bistum Münster, 30. September 1982
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Geistliches Leben im Dienst der Versöhnung
Vortrag gehalten auf dem 23. Evangelischen Kirchentag in Berlin 1989
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„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt...“
Predigt am 20. Juli 1989 in der Gedenkstätte Plötzensee
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Eröffnung des Geistlichen Zentrums – Meditative Impulse
90. Deutscher Katholikentag, 23.-27. Mai 1990 in Berlin
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Schließung des Geistlichen Zentrums – Meditative Impulse
90. Deutscher Katholikentag, 23.-27. Mai 1990 in Berlin
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Schlussgedanken zum Forum „Wenn der Himmel einstürzt“
90. Deutscher Katholikentag, 23.-27. Mai 1990 in Berlin
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Schwesternportrait

Sr. Mechthild

Eine wichtige Entdeckung meines Lebens im Karmel ist der liebende Blick Gottes, der mich und alle Menschen begleitet. Ich möchte Menschen ermutigen den segnenden Blick Gottes über ihrem Leben zu entdecken, gerade auch auf dunklen Wegabschnitten. Weiterlesen ...

Kostbar in Deinen Augen

Das Symbol vom Auge Gottes ist ein zentraler Teil meines Lebens geworden. Es findet sich auch auf dem Altargemälde von Georg Meistermann in unserer Gedenkkirche. Immer mehr lerne ich vertrauen, dass ich in Gottes Augen kostbar und wertvoll bin: „Vater, Du schaust mich an!“

Ich möchte Menschen ermutigen den segnenden Blick Gottes über ihrem Leben zu entdecken, gerade auch auf dunklen Wegabschnitten. Besonders berühren tut mich in diesem Zusammenhang ein Gebet der heiligen Thérèse von Lisieux:

Du, dessen Auge mich sucht in der Tiefe,
Du, ohne Furcht vor dem Abstieg zu mir,
komm in mein Herz, Du Brot meines Hungers!
Komm in mein Herz! Es brennt ja nach Dir!

Der geheimnisvolle Gott ist uns in Jesus nahegekommen. Er ist der gute Hirte, der alle Menschen in seinem Herzen trägt. Bei ihm sind wir geborgen und in guten Händen. Wir sind sein Augenstern. So bete ich gerne für alle Menschen, denen wir verbunden sind, die Worte aus dem Abendgebet:

Wie deines Auges Stern behüte mich, birg mich im Schatten deiner Flügel.
(Responsorium, Mittwoch der 2. Woche im Jahreskreis)

Sr. Mechthild Brömel OCD

Wer suchet, der findet!

Nichts soll dich verwirren,
nichts dich erschrecken.
Alles vergeht,

Gott ändert sich nicht.
Die Geduld
erlangt alles.

Wer Gott hat,
dem fehlt nichts.
Gott nur genügt.